Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran. Erzählung*
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran von Éric-Emmanuel Schmitt, übersetzt von Annette und Paul Bäcker, ist eine berührende Erzählung über Freundschaft, Lebensweisheit und kulturelle Verständigung. Die Geschichte spielt im Paris der 1960er Jahre und dreht sich um den jungen Moses („Momo“), einen jüdischen Teenager, der eine enge Freundschaft mit Monsieur Ibrahim, dem alten und weisen Lebensmittelhändler seines Viertels, entwickelt. Monsieur Ibrahim, ein Sufi-Muslim, wird für Momo zu einem unerwarteten Mentor und Vaterfigur, der ihm beibringt, das Leben, Liebe und Glück aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Éric-Emmanuel Schmitt verbindet in seiner Erzählung Humor und Tiefgang und schafft eine einfühlsame Geschichte über den Austausch zwischen Generationen und Religionen. Die Begegnung zwischen Momo und Monsieur Ibrahim zeigt, wie Vorurteile überwunden und tiefe Freundschaften entwickelt werden können. Die „Blumen des Koran“ stehen als poetische Metapher für Weisheit und die Schönheit der kulturellen Vielfalt.
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran ist ideal für Leser, die kurze, tiefgründige Geschichten mit philosophischen und menschlichen Botschaften schätzen. Das Buch eignet sich für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen und regt zum Nachdenken über Toleranz, Liebe und den Wert der kleinen Dinge im Leben an. Ein inspirierendes und warmherziges Werk, das zum Klassiker der modernen französischen Literatur geworden ist.